Erik Lüddecke


Mein Leben als Fotograf

Ich wurde 1947 in Höchst im Odenwald geboren. Meine ersten Bilder habe ich mit einer Agfa Clack und einer Agfa Isolette im Rahmen der Familie gemacht.

Ab 1960 habe ich dann mit dem VDAV-Verein "Fotofreunde Höchst i.O." an Foto­aus­stellungen teilgenommen. Zwei Jahre später wechselte ich zu dem etwas anspruchsvolleren Club "foto-forum-darmstadt", dem ich bis Ende der 70er Jahre treu blieb.

Das Foto­grafiehandwerk sowie die Dunkelkammertechnik lernte ich in meinen Ferien im Fotogeschäft "Foto Borowsky" in meinem Heimatort, wo ich im Laufe der Zeit vom Hilfslaboranten zum Vertreter des Foto­grafen wurde.

Damals waren meine Kameras zunächst eine 6x6 Rolleicord, dann eine Rolleiflex 3,5F. Als die Zeit der Kleinbilddias kam, wechselte ich auf das Olympus-System OM2/OM4, das dann von einer Leica M6 abgelöst wurde.

In dieser Zeit hatte ich das Glück, beruflich häufig im Ausland sein zu können.

Nach anfänglichem Zögern begann die Digitaltechnik für mich 2007 mit einer Panasonic L1, die in­zwischen einer handlicheren Sony NEX7 gewichen ist. Die "alten" Leica-M-Objektive passen übrigens noch hervorragend auf die Sony! Mittlerweile kommt auch das Smart­phone hinzu.

Meine bevorzugten Motive waren und sind die "Street-Photography", gepaart mit ungewöhnlichen Sichtweisen, graphischen Struk­turen und Farben.

Nachdem die Zeitlimitierung für ein Hobby durch Beruf und Familie mit den Jahren etwas abnimmt, freue ich mich auf die Treffen mit den Kollegen des Pentaprisma-Vereins!

Erik

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